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Lena Neckel

„Wenn wir den Geist vom Körper trennen und den Geist höher als den Körper bewerten, ist dies aus meiner Sicht eine Einladung zur seelischen Krankheit und für den Menschen verwirrend. Er ist nun einmal körperlich konzipiert. Wir leben nicht allein durch Verstand und Intellekt, sondern wir fühlen und bewegen uns auch."

                                                 David Gilmore

Lena Neckel ist 1994 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Abitur reiste sie mit Rucksack nach Nordafrika und Südamerika, wo sie sich unter anderem der Straßenkunst widmete.

Es folgten performative Projekte an Freilichtbühnen, beim Improvisationstheater und in der freien Szene in Frankfurt, sowie beim Jungen Schauspiel Frankfurt.

2015 verschlug es sie nach Bremen, wo sie bei der Theaterwerkstatt Bremen bei mehreren Produktionen mitspielte und im Theater Bremen im Bereich Regie und Ausstattung assistierte.

2017 begann sie das Studium „Theater im Sozialen“ an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg, welches 2018 durch ein Auslandstudium an der Schauspielschule „ESAD Valencia“ erweitert wurde.

Seid 2018 ist sie mit verschiedenen Produktionen in der freien Szene aktiv.

2019 war sie mit ihrer „One-woman-performance“ zu Alice im Wunderland sowohl in Valencia, als auch in Deutschland unterwegs.

Seid 2019 arbeitet sie zusätzlich in der Theaterpädagogik; als Regisseurin, Mentorin und Workshopleiterin. Der Fokus liegt hierbei auf "physical theatre", das heißt jegliche Ausdrucksform, welche den Körper in Bewegung auf theatrale Weise in den Mittelpunkt stellt.

2021 ist sie für ein Jahr dem Straßentheaterkollektiv "antagon-theaterAKTion" beigetreten und hat dort ihre Ausbildung in Akrobatik, Tanz, Bewegungstheater, Stelzenlauf und Outdoorperformance erweitert. 

Seid 2022 ist sie Teil von UNPERFORM; Tanz-, Theater-, und Performancekollektiv in Bremen. 

Aktuell beschäftigt sie sich auch in der pädagogischen Arbeit viel mit dem Thema "Körperlichkeit und Emotionalität" und wie sich ein persönlicher besserer Zugang dazu positiv auf den politischen/alltäglichen Kampf auswirken kann. Die Forschung am eigenen Körper, in Bezug auf andere Körper und den öffentlichen Raum (außerhalb der klassischen, geschützten (Probe)bühne sind ihr dabei von großem Interesse. 

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